Badereise Ungarn, Slowenien, Dalmatien

13.-31. August 2012

 

Mo. 13.8.2012

Eigentlich wollte ich in den Ferien zu Hause bleiben, aber bei dem herrlichen  Badewetter hielt ich es dann doch nicht aus.Ich fahre über die Ostautobahn bis Nickelsdorf und ab dort auf Landesstraßen in Ungarn weiter nach Lipot. Dort gibt es eine Therme mit Erlebnisbad und angeschlossenem Campingplatz.

 

 

 

 

Das Bad besteht aus einem Erlebnisbad mit vielen Attraktionen, und so konnte ich nicht widerstehen doch einmal eine Rutsche auszuprobieren

 

Dann gab es aber auch noch ein kreisrundes Wellenbad, ein richtiges Schwimmbassin und natürlich auch zwei Heilbecken.

Das Bad liegt in einer wunderschönen Parkanlage, ist aber nur ein Sommerbad.

 

 

 

 

Fr. 17.August 2012

Ich fahre weiter, auf kleinen Landesstraßen Richtung Balaton.

 

 

 

 

 

Dort lande ich dann auf dem Campingplatz in Heviz. 

 

 

 

 

 

Da bleibe ich dann bis Montag und genieße das herrliche Wetter und den warmen Badeteich.

 

 

 

Montag, 20. August 2012

Ich fahre über Lenti nach Slowenien. Es ist extrem heiß und ich finde endlich einen Parkplatz mit ein bisschen Schatten für eine kurze Mittagspause.

 

 

 

 

Dann geht es weiter auf Landesstraßen durch eine schöne Gegend.

 

Abends komme ich nach Catez. Der Campingplatz ist ziemlich voll und es ist sehr heiß. Trotzdem bleibe ich und beschließe mir das Bad anzuschauen. Es hat seit meinem letzten Besuch noch einige Attraktionen mehr bekommen. Und auch die Ortschaft ist modernisiert.

 

 

 

Do. 23.8.2012

Vor allem wegen der großen Hitze beschließe ich nicht nach Hause zu fahren, sondern gleich weiter nach Dalmatien. Zunächst fahre ich auf der Autobahn, das wird mir aber bald zu langweilig und so fahre ich bei der Abfahrt Senj über eine kurze Bergstrecke direkt ans Meer.

 

 

 

 

Ich fahre die Küstenstraße entlang, das ist zwar um zwei Stunden länger als es auf der Autobahn gewesen wäre, aber die Schönheit dieser Straße begeistert mich immer wieder.

 

 

 

Am Nachmittag komme ich dann am Campingplatz in Seline bei Starigrad an. Die Chefin begrüßt mich bereits wie eine alte Bekannte und ich bekomme trotz Hochsaison einen schönen Platz mit Aussicht aufs Meer. Dort richte ich mich dann wohnlich ein.

 

 

So. 26.8.2012

Nach ein paar heißen und sonnigen Badetagen wird es am Nachmittag etwas wolkig und es beginnt ein starker Wind. Plötzlich werden die Wellen sehr hoch und der Wind wird zum Sturm.

Ich baue schnell ab und ziehe mit Hilfe von Nachbarn die Markise ein.

Danach geht alles sehr schnell, die Wellen werden immer stärker und schließlich fließt das Wasser in den Platz und schließlich muss ich, wie alle anderen die vorne gestanden sind wegfahren um weiter hinten am Platz in Sicherheit das Unwetter abzuwarten.

 

 

 

 

Nach zwei Stunden war alles vorbei und wir konnten wieder an unsere Plätze zurückfahren.

 

Do. 30.August 2012

Da die Wetterprognose für die kommenden Tage nicht besonders gut war, beschloss ich noch am Donnerstag wegzufahren um nicht dann vielleicht bei Schlechtwetter und Ferienende fahren zu müssen. Bei strahlendem Sonnenschein genoss ich noch einmal die Fahrt über die Küstenstraße bis Senj.

Dort fuhr ich dann mit ein bisschen Wehmut vom Meer weg, mit der Hoffnung nächstes Jahr wieder hierher zu kommen. Über die Autobahn fuhr ich bis an die Grenze bei Macelji und von dort auf Landesstraßen durch Slowenien, bei Spielfeld über die Grenze nach Österreich und dann noch bis ins Höllental, wo ich übernachtete.

 

Fr. 31.August 2012

Ich fahre zurück nach Tulln.

 

Resümee:

Obwohl ich alleine unterwegs war und trotz des Unwetters am Meer habe ich diese Reise sehr genossen. Genaugenommen habe ich außer ein paar Tage nach Ungarn zu fahren nicht wirklich einen Plan gehabt, und genau dass ist es was mich doch etwas dafür entschädigt alleine unterwegs zu sein, einfach in der Früh spontan zu entscheiden wie es weitergeht und zu bleiben wo es mir gefällt und weiterzufahren wenn ich Lust dazu habe.