Entlang der Küstenstraße

 

Kroatien 9.6.-8.7.2011 

Am 9.6.2011 traf ich mich mit einer Solo-Womo-Fahrerin, die ich durch das Seniorenforum kennen gelernt habe beim WOMO-Stellplatz in Unterschwarza. Nach einem gemeinsamen Abendessen beim Dorfheurigen und einer ruhigen Nacht fuhren wir am nächsten Tag gemeinsam weiter.

 

 

Durch Slowenien ging es ohne Autobahn, aber in Kroatien fuhren wir dann doch auf die Autobahn bis Zadar und dann weiter bis Trogir, wo wir auf dem CP eine Nacht verbrachten

 

 

 

Am nächsten Tag fuhren wir weiter zum Campingplatz Ciste, einige km nach Magarska, den meine Reisegefährtin bereits von früheren Reisen kannte.

Der Campingplatz ist sehr gepflegt, zum Meer muss man zwar ein paar Stufen hinuntergehen, dafür gibt es aber einen schönen Strand und ein glasklares Wasser. Dort blieben wir dann auch vier Tage.

 

 

 

Von dort ging es dann weiter entlang der Küstenstraße, ganze 9km durch Bosnien, bis zur Halbinsel Peljecac, kurz vor Dubrovnik.

Dort landeten wir auf dem Campingplatz Antony-boy. Er liegt gegenüber von Korcula direkt am Meer in der Ortschaft Viganj. Daß diese Gegend ein Surferparadies ist, erfuhren wir erst später und so waren wir dem „Platzwart“ sehr dankbar, dass er uns geraten hat, uns nicht ganz vorne hinzustellen, was zwar wegen dem Ausblick sicher sehr schön wäre, aber wo man schließlich dem starken Wind, der fast jeden Nachmittag weht, ziemlich ausgeliefert wäre.

 

So standen wir dann zwar in der zweiten Reihe, aber dafür windgeschützt an einer Mauer. In dieser wunderschönen Bucht führte eine kaum befahrene Straße direkt am Meer entlang und so unternahm ich auch Ausfahrten mit dem Fahrrad bzw. lange Spaziergänge mit den Nordic-Walking-Stecken und konnte so ein paar schöne Fotomotive entdecken.

 

 

 

Hier blieben wir fünf Tage und fuhren dann zurück auf das Festland. Vorher besichtigten wir noch einen besonders schönen Campingplatz kurz vor Ston, wo wir aber nicht blieben.

 

 

Weiter ging es dann entlang der Küstenstraße vorbei an traumhaft schönen Buchten und Ortschaften wie z. B. Primosten.

 

 

So landeten wir dann schließlich in Sveti Filip, nahe bei Biograd am Campingplatz Antonio. Da ist ein kleiner aber sehr angenehmer Platz. Zwischen dem Platz und dem Meer führt nur ein Radweg vorbei, auf dem man in eine Ortschaft gelangen konnte, in der man fast alles bekommen konnte, fast schon „Klein-Jesolo“.

 

Nach vier  schönen Badetagen fuhren wir weiter Richtung Norden. Eigentlich wollten wir gemeinsam bis Rijeka fahren, aber da ich noch einige Tage in Kroatien bleiben wollte und meine Reisegefährtin schon heimfahren wollte, trennten wir uns in Starigrad. Ich fand dann noch einen wunderschönen Campingplatz, auf dem ich noch zwei Tage herrliches Badewetter genießen konnte.

Dann fuhr ich weiter, langsam die Küstenstraße entlang, nach Rijeka.

 

 

 

Durch Slowenien und Italien ging es dann auf Landesstraßen bis nach Cavallino zum Campinplatz Mediteraneo, auf dem ich dann noch eine Woche verbrachte.